Strukturen
Visualisierung von Strukturen
Strukturen in einem Bild darzustellen war bis heute immer schwierig oder zeigte eben nur einen einzelnen Eindruck aus einem bestimmten Beleuchtungswinkel.
Interessant wird das Ganze, sobald man Oberflächen oder Strukturen live präsentieren möchte, reale Muster aber eben für die Betrachter nicht verfügbar sind. Die virtuelle Struktur ersetzt natürlich niemals die Haptik eines original Musters, aber es macht das Material – ohne es in den Händen zu halten – doch etwas greifbarer.
Da diese Technik einzigartig – quasi brandneu und noch kaum verbreitet ist, erkauft man sich hiermit in der Regel ein Alleinstellungsmerkmal!
Die Anwendungsgebiete sind vielseitig:
Onlineshops
Vermutlich der größte Anwendungsbereich. Zeigen Sie Ihren Kunden nicht nur Bilder der Oberfläche, sondern geben Sie mit einer D-FACE-Texturdatei den Materialien eine Tiefe und eine Dreidimensionalität.
Egal ob Tapeten, Stoffe, Teppiche oder Bodenbeläge, wie Fliesen oder Laminat, der Kunde sieht mithilfe der Strukturdarstellung zum Beispiel, ob ein Muster nur aufgedruckt ist oder ob das Material auch wirklich Höhen und Tiefen hat.
Sie geben dem Kunden auf jeden Fall ein tolles Tool in die Hand, was ihm die Entscheidung, das passende Material zu finden, erleichtert. Dies kann erwiesenermaßen eine Kaufentscheidung fördern oder auch den Musterversand und sogar Retouren reduzieren. Das alles führt letztendlich zu höheren Gewinnen!
Außendienst
Sind Ihre Außendienst-Mitarbeiter mit Koffern voller unzähliger Musterplatten und Co. unterwegs? Wie wäre es, wenn sie nur noch ein paar ausgewählte physische Muster dabei hätten und den Rest anhand einer Strukturdatei auf dem Tablet dem Kunden präsentieren könnten? Es gibt bereits die ersten Firmen, die das erfolgreich und ressourcensparend praktizieren.
Der Vorteil ist nicht nur, dass der Außendienst weniger zu transportieren hat, sondern auch dass er auf eine viel größere Menge an verfügbaren Materialen zurückgreifen kann, als er normalerweise transportieren würde. Die Voraussetzung ist natürlich, dass diese Materialien vorher digitalisiert wurden.
Letztendlich spart die Bemusterung per Datei Zeit und Kosten.
Herstellung und Industrie
Auch in der Industrie und bei Herstellern jeglicher Oberflächen gibt es verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten. Angefangen von internen Abstimmungsprozessen in der Produktentwicklung und im Produktmanagement, zum Beispiel um die Oberfläche einer Produktionscharge in einem entfernten Werk digital und ohne Musterversand zu überprüfen oder um dem Kunden eine neue Oberfläche online zum Beispiel via Newsletter zu präsentieren. Die Möglichkeiten sind hier zahlreich.
Museen, Archive
Auch für Museen und Archive gibt es interessante Aspekte für den Einsatz von Strukturaufnahmen. So lassen sich aufgrund der Visualisierung der Oberflächenstrukturen durchaus auch Dinge sichtbar machen, die man vorher mit einer einfachen Fotoaufnahme oder auch mit dem bloßen Auge gar nicht gesehen hat.
Ebenso ist es auch für die Katalogisierung interessant, da man mit den Strukturen natürlich noch mehr Daten zur Identifizierung von Artefakten speichern kann.
Zahlreiche Materialien
Die Strukturaufnahmen von vielzähligen Materialien und Oberflächen sind möglich:
- Tapeten
- Teppichböden
- Laminat-, Parkett- und Vinylbodenbeläge
- Stoffe
- Gardinen
- Papier
- Kunstartefakte und alte Schriften
- Wandbeläge, Wandoberflächenveredelungen
- Strukturputz
- Oberflächenbeschichtungen
- Dachbeläge
- Strukturbleche
- Leder
- u.v.m.

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